Wie Sie lernen die eigene Bühne zu nutzen und mit dem eigenen Mut andere begeistern.
Schon mal bei einem Flashmop spontan mitgemacht? Wenn nicht haben Sie sich darüber nachgedacht, wie es ist einfach mit dabei zu sein als elementarer Bestandteil dieser Aktion?
Dann doch nochmal lieber überlegt ob das Herz oder der Kopf gewinnt?
mmhm in der Öffentlichkeit einfach tanzen, geht das? Da tanze ich ja aus der Reihe, also hat sich der Kopf dagegen entschieden.
Dabei ist die Gefühlsansteckung als emotionale Übertragung ein so wesentlicher Modus, um Menschen glücklich zu machen und zu begeistern.
JA, es geht und sollte auch immer öfter mal probiert werden. Der Flashmop als Aktion wie es gelingt Menschen mit positiven Vibes anzustecken. Nein es braucht nicht immer einen Termin, auch Spontanität kommt gut an. In der Freizeit ist Spontanität selbstverständlich für uns jedoch nicht im Berufsleben, hier ist alles von morgens bis abends bestens durchgetastet und somit auch im Widerspruch zu der bemühtem Work-Life-Balance.
Menschen sind es gewohnt sich an Regeln zu halten und wenig in Frage zu stellen, so würde auch für einen gemeinsamen Tanz in der Mittagspause wahrscheinlich ein Termin eingestellt werden. Doch hemmt diese Einstellung nicht genau den Spassfaktor den wir häufiger mal brauchen würden im Arbeitsleben? Einfach mal den Kopf frei kriegen und wortwörtlich aus der Reihe tanzen?
Wie wäre es, wenn einer vortanzt und die anderen positiv infiziert und mitreißt? Wählen Sie mal eine Situation aus die für Sie sehr verlockend war und sie gern spontan dabei gewesen wären, ihr Kopf jedoch sagte, das geht nicht und es passt nicht. Fündig geworden? Ich wette, dass Ihnen mehrere Situationen einfallen, wo es gut getan hätte einfach die brave, folgsame Persönlichkeit abzulegen oder beiseite zu stellen und was Neues zu probieren. Es geht nicht nur ums Probieren, sondern um das Erlebnis. Die Erfahrung macht den Unterschied. Durch neue Erfahrungen, kommen neue Ideen und neue Ideen bringen neue Ansichten, Entscheidungen und final natürlich Ergebnisse nach denen jedes Individuum strebt. Die einen mehr, die anderen weniger, aber die Mischung macht's.
Wenn uns etwas gut tut, dann sollten wir dieses Gefühl verstärken. Natürlich ist es nicht für jeden ein Highlight auf der "Bühne", und wenn es nur die Kaffeeküche ist, zu stehen, sondern auch zu sehen was Menschen bewegt. Ich erlebe immer wieder, dass visuelle Metaphern wie Flashmop oder das gallische Dorf Menschen begeistern und es beginnt ein innerlicher Antrieb, dessen Potential enorm ist.
Führungskräfte haben die Aufgabe sich genau auf diese inneren Antriebe und ja jeder Mensch besitzt diese und weiß es manchmal nur noch nicht, zu konzentrieren. Menschen um sie herum in ihren Rollen und Facetten wahrzunehmen, was nicht bedeutet sie morgens zu sehen und mit guten Morgen zu begüßen und dieses Ritual als Führungseigenschaft zu bezeichnen. Nein es gilt die Einstellung - das beste aus jedem Individuum rauszuholen. Ein Voraussetzung dafür ist natürlich der Wille anderen auch Erfolge zu gönnen und hier erlebe ich regelmäßig nach wie vor ein großes Neid- und Machtgefüge, dass man sich selbst "wegrationalisieren" könnte oder "unentbehrlich" macht. Führung nicht als "lästige" Nebentätigkeit zu sehen, sondern als Hauptaufgabe ist nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Führen bedeutet Menschen "aufrichten", Ihnen einen Weg aufzeigen und weshalb nicht einfach mal tanzen und neue Schritte gehen?
Macht der Job der Führungskraft Spass wird dies im Verhalten sichtbar. Sie kennen sicherlich Ausdruckstanz? Weshalb als Führungskraft sich selbst mehr Ausdruck verleihen und im eigenen Verhalten zeigen, wie hoch Ihr Spassfaktor im Job ist?
Schon mal den Spruch gehört, "Auf Kinder wirkt das Vorbild nicht wie Kritik" und genauso sollte es in Unternehmen auch sein. Einfach mal aus der Reihe tanzen und ja auch Führungskräfte mit einer bestimmten Portion Mut können vortanzen, jedoch sollten wir bedenken, jeder kann gerne "Vor"-tänzer werden und die eigene Bühne nutzen. Sie können sofort erkennen wie Ihre Begeisterungsfähigkeit ist je nachdem wie viele Menschen sich dem Tanz anschließen. Sie schmunzeln sicherlich jetzt und auch zu recht, ich lege es Ihnen ans Herz, probieren Sie einfach mal was "Außergewöhnliches" aus und tanzen für einen Moment aus der Reihe. Folgen Ihnen die Menschen, dann können Sie dieses mutige Ausprobieren auch auf anderen Arbeitsbereiche spielerisch übertragen.
Die Kunst ist es aus der Reihe zu tanzen mit Erfolg und diesen Erfolg zu teilen.
Sind Sie noch nicht sicher, welcher Tanz der erste auf Ihrer Bühne sein kann, dann melden Sie sich gerne zu einem kostenlosen Erstgespräch und wir definieren gemeinsam die passenden "Ausfallschritte".
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